Projekte

Projekte

Wildniscamps

Im Projekt Wildniscamps widmen sich interessierte Vereinsmitglieder ganz dem Thema Naturverbindung. Gemeinsam erforschen wir die Möglichkeiten eines Naturverbundenen Lebens: Ein Leben in natürlichen Kreisläufen, Überleben in und mit der Natur, überliefertes Handwerk wie Bogenbau, Ledergerben oder Korbflechten, Spurenlesen und andere überlieferte traditionelle Kulturtechniken. Im Projekt Wildes Jahr „Natur-MentorIn“ bündeln wir viel von dem Wissen und erfahrene Vereinsmitglieder begleiten alle interessierten Mitglieder auf einer tiefgehenden Naturverbindungsreise.

Im Projekt Wildniscamps organisiert der Verein auch Sommercamps für die jungen Vereinsmitglieder. Die ehrenamtlich organisierten Camps leben von den vielen begeisterten Vereinsmitglieder die gemeinsam mit den Kindern eintauchen in eine Welt voller Abenteuer, Geschichten, Spiele und Naturverbindung. Am Funkeln in den Augen der Mitmachenden sieht man die Wirkung der Natur und dem Leben im natürlichen Kreislauf.

Selbstversorgung, Autark leben und Ökologie

Geoff Lawton, einer der bekanntesten Permakultur-Lehrer sagt, dass alle Probleme der Welt in einem Garten gelöst werden können. Wir finden, dass darin viel Wahrheit liegt: Vergleicht man einen Rasen-Monokultur-Garten und einem gut designten vielschichtigen Permakultur-Garten, könnte der Unterschied und seine ökologischen Auswirkungen nicht größer sein. Als Teil des Projekts „Selbstversorgung, Autark leben und Ökologie“ haben wir beschlossen bei unserem Vereinsheim einen Modellgarten anzulegen, darin zu forschen und die Ergebnisse zu teilen. Ziel des Gartenprojekts ist es zu zeigen wie in normaler Siedlungslage die ökologische Vielfalt UND Erträge für uns Menschen stark erhöht werden können, wobei gleichzeitig Humus aufgebaut wird und das Bodenleben gefördert wird. Natürlich ohne Einsatz von Gift und mit einem Mikro-Ökosystem-Ansatz wie er in der Permakultur gelehrt wird. Der Modellgarten soll Vorbild sein wie jeder Garten ein ökologischer Paradies werden kann und gleichzeitig die Bewohner zu einem hohen Grad mit gesunden Lebensmitteln und anderen wertvollen Ressourcen versorgt werden, bei gleichzeitiger Verbesserung der Bodengesundheit. Ein lebenswerter Platz für alle Lebewesen – nicht nur für den Mensch. Die im Projekt gewonnen Erkenntnisse wollen wir in Form von Bildungsprojekten interessiertenVereinsmitgliedern zur Verfügung stellen.

Ökologisch bauen

Jahrtausende haben Menschen ihre Häuser mit den Materialien gebaut, die sie direkt vor Ort vorgefunden haben. Materialien aus der Natur die meist mit wenig raffinierten Schritten zu langlebigen Baumaterialien verwandelt wurden und ein natürliches Wohnklima schufen.

In unserer modernen Lebenswelt begeben sich viele Menschen auf die Suche nach dieser Natürlichkeit für ihren Wohnraum, kombiniert mit einigen Annehmlichkeiten, die Häuser früher ev. nicht hatten.

Im Projekt „Ökologisch bauen“ erforschen wir gemeinsam das Bauen mit natürlichen Materialien wie Holz, Stroh, Lehm. Die gesammelte Erfahrung und das gesammelte Wissen geben wir vereinsintern in Form von Bau-Jams, Intensiv-Erfahrungen und informellen Wissenstransfers von Mitglied zu Mitglied weiter.

Musik und Tanz

Es gibt kaum ein kulturelles Element das so ein effizienter Menschenverbindungsmotor ist wie die Musik. Wenn eine Gruppe fremder Menschen zusammenkommt und ein Lied singt, das allen vertraut ist, braucht es oft nur Minuten um in eine gelöste, freundliche und offene Stimmung zu kommen. Genauso ist Tanz ein uraltes, überall verbreitetes Werkzeug um sich näher zu kommen um in Bewegung mit anderen Menschen und mit sich selbst in Harmonie zu kommen.

Als Verein möchten wir dieses Potential fördern und unsere Mitglieder zu Botschaftern von Musik und Tanz weiterbilden. In Form von vereinsinternen Musikabenden, Jams, Tanzsessions etc. halten wir diese Kulturtechnik der Verbindung lebendig. Wir nutzen Musik aber auch in allen anderen Vereinsprojekten zum Verbindungsaufbau zwischen den mitmachenden Menschen.