Projekte
Wildniscamps
Im Projekt Wildniscamps widmen sich interessierte Vereinsmitglieder ganz dem Thema Naturverbindung. Gemeinsam erforschen wir die Möglichkeiten eines Naturverbundenen Lebens: Ein Leben in natürlichen Kreisläufen, Überleben in und mit der Natur, überliefertes Handwerk wie Bogenbau, Ledergerben oder Korbflechten, Spurenlesen und andere überlieferte traditionelle Kulturtechniken. Im Projekt Wildes Jahr „Natur-MentorIn“ bündeln wir viel von dem Wissen und erfahrene Vereinsmitglieder begleiten alle interessierten Mitglieder auf einer tiefgehenden Naturverbindungsreise.
Im Projekt Wildniscamps organisiert der Verein auch Sommercamps für die jungen Vereinsmitglieder. Die ehrenamtlich organisierten Camps leben von den vielen begeisterten Vereinsmitglieder die gemeinsam mit den Kindern eintauchen in eine Welt voller Abenteuer, Geschichten, Spiele und Naturverbindung. Am Funkeln in den Augen der Mitmachenden sieht man die Wirkung der Natur und dem Leben im natürlichen Kreislauf. Hier findest du die eigene Webpage vom Projekt Wildniscamps mit all seinen Unterprojekten: www.wildniscamps.at
Embodied Resilience Collective
Das Erasmus+ geförderte Projekt „Embodied Resilience Collective“ brachte über das Jahr 2024 MultiplikatorInnen aus dem Embodiment Bereich zusammen, um in Online-Calls, Live-Treffen und Bildungsexkursionen Verbindungen im Embodiment-Netzwerk aufzubauen und zu nähren, lokalen Embodiment-Angebote den Rücken zu stärken durch finanzielle Förderungen und Austausch, und um gemeinsam der Kernfrage nachzugehen:
Wie können wir Verkörperung/Nervensystem-Bewusstsein etc. nützen, um im Angesicht der gegenwärtigen Zivilisationskrise unsere Lebendigkeit auszuweiten und die Bildung resilienter Gemeinschaften zu fördern?
Aus unserer Sicht war/ist das Projekt ein voller Erfolg mit über 20 verschiedenen lokalen Workshop-Angeboten und fortlaufenden Bildungsangeboten, einem weiter bestehenden überregionalen Netzwerk von MultiplikatorInnen und darauf aufbauenden weitern Projekten, die wir voraussichlich 2025 anfangen umzusetzen. Mehr Infos findest du hier: embodied-resilience.net

Im Rahmen von: Erasmus+
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des/r Autor:in bzw. der Autor:innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.
Liebe leben
Das Projekt „Liebe leben“ will die vielfältigen Facetten der Liebe erforschen und die Liebes- und Bindungsfähigkeit der Menschen fördern. Dabei sollen unterschiedliche Beziehungsformen und -modelle untersucht werden, um zu verstehen, wie gelingende Beziehungen zu mehr Lebensglück und innerer Zufriedenheit beitragen können.
Zu den zentralen Fragen gehören: Was ist Liebe? Welche Arten von Liebe und romantischen Beziehungsmodellen existieren oder sind vorstellbar? Wie kann man Liebes- und Beziehungsfähigkeit fördern, und welche Rolle spielt Sexualität dabei? Ebenso wird die Möglichkeit untersucht, gleichberechtigte Beziehungen auf Augenhöhe jenseits patriarchaler Strukturen zu leben und neue Formen des Zusammenlebens zu erforschen und gestalten.
Musik und Tanz
Es gibt kaum ein kulturelles Element das so ein effizienter Menschenverbindungsmotor ist wie die Musik. Wenn eine Gruppe fremder Menschen zusammenkommt und ein Lied singt, das allen vertraut ist, braucht es oft nur Minuten um in eine gelöste, freundliche und offene Stimmung zu kommen. Genauso ist Tanz ein uraltes, überall verbreitetes Werkzeug um sich näher zu kommen um in Bewegung mit anderen Menschen und mit sich selbst in Harmonie zu kommen.
Als Verein möchten wir dieses Potential fördern und unsere Mitglieder zu Botschaftern von Musik und Tanz weiterbilden. In Form von vereinsinternen Musikabenden, Jams, Tanzsessions etc. halten wir diese Kulturtechnik der Verbindung lebendig. Wir nutzen Musik aber auch in allen anderen Vereinsprojekten zum Verbindungsaufbau zwischen den mitmachenden Menschen.
Selbstversorgung, Autark leben und Ökologie
Geoff Lawton, einer der bekanntesten Permakultur-Lehrer sagt, dass alle Probleme der Welt in einem Garten gelöst werden können. Wir finden, dass darin viel Wahrheit liegt: Vergleicht man einen Rasen-Monokultur-Garten und einem gut designten vielschichtigen Permakultur-Garten, könnte der Unterschied und seine ökologischen Auswirkungen nicht größer sein. Als Teil des Projekts „Selbstversorgung, Autark leben und Ökologie“ haben wir beschlossen bei unserem Vereinsheim einen Modellgarten anzulegen, darin zu forschen und die Ergebnisse zu teilen. Ziel des Gartenprojekts ist es zu zeigen wie in normaler Siedlungslage die ökologische Vielfalt UND Erträge für uns Menschen stark erhöht werden können, wobei gleichzeitig Humus aufgebaut wird und das Bodenleben gefördert wird. Natürlich ohne Einsatz von Gift und mit einem Mikro-Ökosystem-Ansatz wie er in der Permakultur gelehrt wird. Der Modellgarten soll Vorbild sein wie jeder Garten ein ökologischer Paradies werden kann und gleichzeitig die Bewohner zu einem hohen Grad mit gesunden Lebensmitteln und anderen wertvollen Ressourcen versorgt werden, bei gleichzeitiger Verbesserung der Bodengesundheit. Ein lebenswerter Platz für alle Lebewesen – nicht nur für den Mensch. Die im Projekt gewonnen Erkenntnisse wollen wir in Form von Bildungsprojekten interessiertenVereinsmitgliedern zur Verfügung stellen.
Ökologisch bauen
Jahrtausende haben Menschen ihre Häuser mit den Materialien gebaut, die sie direkt vor Ort vorgefunden haben. Materialien aus der Natur die meist mit wenig raffinierten Schritten zu langlebigen Baumaterialien verwandelt wurden und ein natürliches Wohnklima schufen.
In unserer modernen Lebenswelt begeben sich viele Menschen auf die Suche nach dieser Natürlichkeit für ihren Wohnraum, kombiniert mit einigen Annehmlichkeiten, die Häuser früher ev. nicht hatten.
Im Projekt „Ökologisch bauen“ erforschen wir gemeinsam das Bauen mit natürlichen Materialien wie Holz, Stroh, Lehm. Die gesammelte Erfahrung und das gesammelte Wissen geben wir vereinsintern in Form von Bau-Jams, Intensiv-Erfahrungen und informellen Wissenstransfers von Mitglied zu Mitglied weiter.